Anstreben einer Immuntoleranz durch steigende Allergenkonzentration
Bestehen starke den Patienten belastende allergische Beschwerden wie Heuschnupfen oder allergisches Asthma, so kann als meist mehrjährige Therapie eine sogenannte“Hyposensibilisierung“ angeboten werden.
Dabei erhält der Patient eine langsam ansteigende Dosis des Hauptallergens/ einer Allergenmischung regelmäßig (anfangs jede Woche, später alle vier Wochen)subkutan gespritzt. Dadurch erhofft man sich, dass das Immunsystem des Patienten eine gewisse Toleranz gegenüber dem allergieauslösenden Protein entwickelt und er dadurch weniger allergische Beschwerden hat.
- Die Schwester zieht die Allergielösung in einer Spritze auf.
- Die Ärztin injiziiert die Lösung unter die Haut.
- Während der Injektion kann der Patient einen leichten lokalen Druck verspüren.